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Samstag, 2. Juni 2007

In den Händen

Heute kamen meine beiden Belegexemplare mit der Post. Schön :)

Bitte mit Schuss - Kulinarische Kurzkrimis aus Berlin

Donnerstag, 31. Mai 2007

Berlin, Berlin

Tatort Ost - Bitte mit Schuss / Cover von Katja ZumpeWochenlang habe ich darauf gewartet. Jetzt ist das Buch endlich durch den Druck. Die Krimi-Anthologie "Bitte mit Schuss" ist erschienen - und mit ihr meine historische Kurzgeschichte "Dunkel glänzt Berlin".

Meine Geschichte spielt im Berlin der Zwanziger Jahre. Eine wilde Zeit voller politischer Unruhen, lasziver Varietés und großer Literaten. Im Mittelpunkt stehen eine junge Philosophiestudentin und ein frischgebackener Kriminalkommissar. Doch Zeit sich zu amüsieren oder gar sich zu langweilen, haben die beiden nicht. Die Schatten des nächtlichen Berlins holen sie zu schnell ein.

Doch auch die anderen Geschichten zehren vom Zwielicht des Verbrechens. Elf Autoren zeichnen in rasanter Fahrt ein Bild der zumeist modernen Metropole - mal als glänzende Schönheit, mal als stinkenden Moloch. Kleine Starlets, Frieden versprechende Messerklingen, englische Reporter und Schüler ohne Unschuld finden sich im sprachgewaltigen Schmelztiegel zwischen Wahn und Alltag.

Besonderheit der Anthologie ist, dass jede Geschichte einen kulinarischen Bezug hat. Mal steht er im Mittelpunkt, mal taucht er nur als wiederkehrendes Element auf. Am Ende einer jeden Geschichte findet sich schließlich ein Rezept, mit dem man die jeweilige Berliner Spazialität nachkochen kann.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Erste Kurzgeschichte

avesschwingenEs begann an einem kühlen September-Tag im Jahr 2004. In einem Rollenspiel-Forum kündete ein User namens Luzifer an, er habe im Netz einen Hinweis auf einen Kurzgeschichten-Wettbewerb entdeckt. Ausrichter war der Verlag Fanatsy Productions, der zum 20jährigen Bestehen des bekanntesten deutschen Pen & Paper-Rollenspiels Das Schwarze Auge, dazu aufrief, den guten Roten zu öffnen die Gedanken fliegen zu lassen und zur Feder zu greifen.

Nachdem ich bereits 2002 beim Kurzgeschichten-Wettbewerb von The Dark Society und FanPro wunderschön bewiesen hatte, was man beim Schreiben alles unterlassen sollte, sah ich nun die Gelegenheit, Wolfgang Hohlbein vom Thron zu stürzen zu beweisen, dass ich größere literarische Fähigkeiten besaß, als im ICQ obszöne Nachrichten zu verfassen.

Die Idee für die Geschichte fand ich in einer besonders tiefen Whiskeyflasche unter meinem Schreibtisch während einer Abendschicht an einer Tankstelle, an der ich neben meinem Journalismus-Studium jobte. Die Journalistin und Schriftstellerin Petra Hartmann lektorierte später die erste Version der fertigen Geschichte und gab mir zudem wertvolle Tipps. Dafür sei ihr noch einmal herzlich gedankt.

Tja, und nun ist das Ding gedruckt worden. Daher möchte ich auch Momo Evers herzlich danken, die das End-Lektorat bei FanPro leitete und mit Offenheit und freundlichen Worten jederzeit zu Hilfe war.

Mehr über die Kurzgeschichten-Anthologie Unter Aves Schwingen erfahrt ihr bei Fan-Pro.

Natürlich ist das Buch auch bei Amazon erhältlich.


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Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
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Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

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