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Samstag, 1. Juli 2006

Die besten Kommentatoren-Sprüche

  • Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können. (Heribert Faßbender)

  • Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit. (Werner Hansch)

  • Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. (Marcel Reif)

  • Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam. (Werner Hansch)

  • Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme. (Gerhard Delling)

  • Fußball ist inzwischen Nummer eins in Frankreich. Handball übrigens auch. (Heribert Faßbender)

  • Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen. (Paul Breitner)

  • Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf. (Jörg
    Dahlmann)

  • Die ganze Liste gibts bei katjesx

Vive la France!

Endlich müssen auch mal diese erfolgsverwöhnten Latino-Boys nach Hause fahren. Es ist auch eine WM der Gerechtigkeit.

Freitag, 23. Juni 2006

Ehre der BILD-Zeitung

In diesem gemütlichen Forum läuft gerade eine interessante Debatte über die Ehre der BILD-Zeitung.

Dienstag, 13. Juni 2006

Nur der Wandel hat bestand

Ich weiß nicht, wie sich die Zukunft anfühlen wird. Ich erfreue mich an meinen vier Wänden, an meinem Studienalltag und es könnte ruhig auf unbestimmte Zeit so weiter gehen.

Halt. Wenn ich in einem Jahr mein Diplom habe, ist alles vorbei. Das Semester, der Jahrgang, aufgelöst. Meine Kommilitonen weg.

Ich könnte mich noch einmal irgendwo einschreiben. Doch wäre es nur eine künstliche Beatmung der erloschenen Zeit. Ein Versäumen des nächsten Schrittes.

Wo wird es mich hin verschlagen? Hier werde ich nicht bleiben können. Keine beruflichen Perspektiven, die mir gefallen. In meiner Heimatgegend auch nicht. So where to?

Vielleicht noch ins Ausland gehen? Auszeit nehmen? Unkonkrete, träumerische Gedanken! Was soll ich da? Alleine rumhängen? Und selbst wenn: Es wäre höchstens ein Jahr. Die Fragen um mein Leben, meine Aufgaben, meine Freunde, mein Alltag bleiben. Nur eines ist klar: Ohne Wandel keine Zukunft.

Sonntag, 11. Juni 2006

Indiana Jones in Rom

Browns „Da Vinci Code“ abseits von revolutionären Gedanken. Eine Kritik. [lesen ...]

Montag, 5. Juni 2006

Kurzgeschichte

Muaha, der Plot für die neue Kurzgeschichte steht - endlich. Hat sich ja ganz schön gezogen. An dieser Stelle noch mal einen Dank an Peter, für das inspiriende Gespräch^^.

henny

Worum es geht? Um eine Studentin in Berlin der 1920er Jahre. Um Anisbonbons kauende Schnüffler und natürlich um ein Verbreschen - wie der Hesse sagen würde.

Pen&Paper


Mittwoch, 31. Mai 2006

5,8 Grad mehr

Aufmacher bei der Süddeutschen Zeitung heute


Es wird noch wärmer auf der Erde

Prognose der UN-Forscher: Bis Ende des Jahrhunderts steigt die Temperatur um bis zu 5,8 Grad

Ende des Jahrhunderts, so so. Wie wäre es dann mal mit jetzt? Dann wären wir immerhin wieder bei Vorfrühlingstemperaturen. Sagte gerade jemand, morgen wäre der 1. Juni? Raus!

Sonntag, 28. Mai 2006

Tja, Murphy

Habe mir gerade Brötchen-Hälften mit Frischkäse gemacht. Eine fiel runter. Nicht auf die Käse-Seite. Tja, Murphy. Heut nicht Dein Tag, hm?

Freitag, 26. Mai 2006

Der Pianist

Ich habe vorhin "Der Pianist" gesehen. Dass ist der Film, in dem Regisseur Roman Polanski nachgestellt hat, wie der polnisch-jüdische Klavierspieler Władysław Szpilman das Warschauer Ghetto im Nazionasozialismus überlebt hat.

Ich war auf den Film nicht vorbereitet. Ich wusste nur, dass er in dieser Zeit spielt und dass es eben um diesen Pianisten geht. Ein Klavierfilm. Ich habe derzeit ein Faible für Klaviermusik. Deswegen wollte ich den Film sehen. Ich war nicht vorbereitet auf die Bilder.

Ich habe viele Kriegsfilme gesehen. Ich habe viele Filme über Nazi-Deutschland gesehen. Ich habe ein paar Horrorfilme gesehen. Keiner von ihnen hat mich auf den "Pianisten" vorbereitet.

Anhand Szpilman und seiner Familie erlebte ich den Holocaust in Nahaufnahme. Für 140 Minuten habe ich einen Teil der Sicherheit, die ich in meinem Leben genieße, verloren. Für 140 Minuten fühlte ich mich nicht mehr deutsch.

Sonntag, 21. Mai 2006

Wahre Führerschaft

"Ein wahrer Führer muss in der Lage sein, für seine Gefolgschaft die Realität zu definieren."

Solche Sätze sagen zum Beispiel Ausbilder von McKinsey - einer der renommiertesten globalen Firmen für Unternehmensberatung.

Eine Journalistin wollte wissen, nach welchen Maßstäben die vermeintliche nachrückende Elite selektiert wird. Und bewarb sich einfach. In der ZEIT schildert sie nun ihre Erlebnisse. In der Einleitung ist dabei vom Menschenbild und Größenwahn des Unternehmens die Rede. Das könnte man überspitzt nennen. McKinsey kommt - das sei ruhig vorweg genommen - gar nicht mal schlecht weg. Nachdenklich machen die Schilderungen trotzdem. Zum Artikel

Hauptsache Karriere

Die Wochendbeilage der Süddeutschen Zeitung "Bildung & Beruf" wurde umbenannt. Sie heißt jetzt "Beruf und Karriere". Ich musste da an einen Kommilitonen denken, der sinngemäß sagte: "In meiner Familie wurde Bildung immer nur als notwendiges Übel betrachtet, um an einen gutbezahlten Job zu kommen."

Samstag, 13. Mai 2006

Ein Morgen, der nicht endet

Heute ist einer dieser Tage, an denen der Morgen nicht endet. Der Tag verkriecht sich im Bett, die Kaffetasse wird nie leer und aus der Stereoanlage wabern rauchige Stimmen.

Während ich also "Black Horse and the Cherry Tree" von KT Tunstall und "Wish you were Here" von Pink Floyd höre, beschleicht mich die Furcht, dass geschriebene Worte niemals so gut sein können, wie gesungene - vor allem meine eigenen nicht. Gut, dass mein Kaffee nicht leer wird.


Neuester Kommentar

Danke
Vielen Dank für diese Sätze: "Es sollte eine sehr gute...
Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
7an - 2013-10-10 15:08
Kein Interesse
Nur eine kurze Anmerkung. Journalisten denken von ihrem...
Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

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