header_neu

House of flying daggers




Ich liebe diese Filme mit farbgewaltigen Bildern, formvollendeten Kampfchoreographien und fernöstlicher Philisophie.
Regisseur Zhang Yimou beweist sich mit Sicherheit nach Hero erneut. Allein seine Entdeckung Zhang Ziyi (Crouching Tiger & Hidden Dragon, Hero; Bild oben rechts) bürgt für Qualtät.

Filmkritik
Film-Site & Trailer

By the way: Mir wird immer stärker klar, dass es an der Zeit ist endlich wieder einen guten Taekwondo-Meister zu finden.
laureen - 2005-01-06 22:02

Ein unglaublich wunderbarer Film. Ich bin immer noch ganz von "House of flying daggers" eingenommen. Aber der Schluß ist/war für mich schwer zu verdauen. Gerne würde ich den Film ein zweites Mal sehen, aber ich halte es rein gefühlsmäßig nicht aus.

Liebe Grüße von
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-07 02:21

Du bist gemein! Weißt Du das? *g*
Ich konnte ihn heute noch nicht sehen. Freue mich aber schon dies Wochende ungemein darauf.
laureen - 2005-01-07 10:16

*lach ...ja, ich weiß es!

Ooops, und ich dachte, du kennst den Inhalt mit Schluß?
Aber ich habe doch nix veraten oder?
Außer, dass der Schluß schwer zu verdauen ist. Sagt doch nix zum Inhalt, oder?

Freue dich drauf!

Liebe Grüße von
Laureen
laureen - 2005-01-10 11:08

Hast gar nichts zum Film gesagt.
War er so, wie du es dir vorgestellt hast?
Und der Schluß?

Liebe Grüße von
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-10 14:39

Do

Der Film ist eine Ode der Poesie. Daher habe ich noch nicht geantwortet. Ich möchte eine ausführlich Kritik verfassen. Und soviel dazu: Es wird bestimmt kein Verriss.

Ein Kommilitone von mir hat in seinem Blog gemeint: "In Tiger&Dragon und selbst in Hero wurde asiatische Philosophie und Kunst für ein westliches Kino augengerecht zubereitet, und es wurden damit Meisterwerke geschaffen. House of Flying Daggers dagegen enthält genau diese asiatische Philosophie."
Er hat es auf den Punkt gebracht. HOFD ist pure Philosophie und ein Meisterwerk ästhetischer Choreographie.
laureen - 2005-01-11 23:28

...ich warte auf deine ausführliche Kritik. ;-)

*lach
Du tendierst zu Wochenzeitungen, das wird hier deutlich!

In jeder Lokalzeitung wäre der Lokalchef bereits dem Herzinfarkt nahe: Fast eine Woche nach Filmstart noch nix im Blatt...

Liebe Grüße von
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-12 00:06

xD
WochenZEITungen sind einfach schöner, weil sie nicht nur dröge die aktuellen Nachrichten bringen, sondern das Weltgeschehen etwas über den Dingen stehend analysieren, und die Autoren in der Regel eine feste Meinung haben, die sie auch vermitteln und begründen. Das gefällt mir. Zudem ist in einer Wochenzeitung viel mehr Platz für anderes. Ich liebe zum Beispiel bei der ZEIT die "Bücher": "Wissen" und "Leben". So etwas gibt es in der Form in keiner Tageszeitung.

Aber um wieder zum Thema zu kommen. Jaja du hast recht, von all dem abgesehen, bin ich auch verdammt faul xD.
Aber ich denke mal bis Ende Januar schaffe ich es *aussicherheitstechnischengründenduck*
laureen - 2005-01-12 01:19

Ende Januar?
Das wäre ja gerade pünktlich für eine Monatszeitschrift.
Hm, und zu Monatszeitschriften fallen mir höchstens Frauenzeitschriften wie Vogue, Elle, Madame und ähnliches ein... *G

Und du bist faul?
Soweit ich Zeitungen und Zeitschriften von innen kenne, haben die Chefredakteure faule Redakteure (auch faule Volontäre und Praktikanten) immer ins Archiv versetzt. Die durften dann die Jahreschronik schreiben. *lach

Wünsche dir einen schönen Tag
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-12 01:41

Naja, die Tipps in solchen Zeitschriften wie Frauen angeblich Männer rumkriegen sollen, lese ich mir schon mal durch *lach*.

Boaa, das ist ja schon wieder gemein. Sachen gibt's. Im Archiv *pah*. Meine hochgeistigen Ergüsse für die Jahrescronik verschwenden, welche eine Schande *tz*. Unfassbar *g*.

Tjaja ich kann schon produktiv sein, allerdings muss davon mindestens eine von zwei Konstanten gegeben sein:

1.) Druck von außen oder durch Zeit oder andere Personen.
2.) Außerordentliches persönliches Interesse.

Druck von außen - von Dir mal abgesehen xD - habe ich keinen, zeitlich sowieso nicht. Obwohl unter Umständen ein paar wenige meiner Blogleser meine Meinung zum Film als Halbkundiger der fernöstlichen Philosophie und Kampfkünstler recht bald erfahren möchten. Hmm.
Tja, und Interesse am Film hatte ich schon, aber am Schreiben einer Kritik? Sowas dauert ja schon mal zwei Stunden. Was man da alles machen kann. Wein trinken zum Beispiel oder surfen, oder beides :D

Aber es wird noch was, sehr bald, bestimmt *g*.
laureen - 2005-01-12 12:19

Ich lese mit Vergnügen, wie du den Rückzug von der Ankündigung antrittst, hier eine Filmkritik zu schreiben.

Übrigens: Immer wenn ich ins Archiv ging, stellte ich fest, dass dort mit Vorliebe Wein getrunken wurde. Gesurft wurde da auch. Recherche zur Vervollständigung des Archivs nannten die das.

Der Kreis schließt sich also. Es muffelt verdächtig nach Archiv.

Ich bin ein Biest - das gebe ich freiwillig zu. ;-)

Liebe Grüße von
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-12 13:46

Recherche zur Vervollständigung des Archivs *smile*. Das wäre was für mich hehe. Allerdings nur, wenn die eigentliche Arbeit langweilig und dröge ist - was auf Journalismus nicht zutrifft, sonst würde ich das ja nicht studieren und mich zu der Tätigkeit berufen fühlen.

Ich erinnere aber noch gut an meinen Zivildienst im Krankenhaus, wo ich Hausmeistergehilfe war - ein Gehilfe von sieben! Hausmeistern wohlgemerkt. Da hatte ich Effektiv zwei von neun Stunden was zu arbeiten, und weil ich keine Lust hatte auf Beschäftigungstherapien, habe ich mich immer irgendwohin zurück gezogen und Romane gelesen - 40 an der Zahl. Einzige Gefahr war, wenn mein Versteck infiltriert wurde *g*. Dann galt es wie ein freier Wind zu verschwinden, womit ich wieder den Bogen bekommen habe zum eigentlichen Thema :)

Die Schmach eines Rückzuges kann ich mir nicht geben. Vor allem dann nicht, wenn Du so sehr auf meine Kritik wartest.
laureen - 2005-01-12 23:44

Ooch, jetzt bin ich mal frech:
Die Kritik als solche ist nicht so wichtig, ich kenne ja den Film. Ich habe ihn in mein Herz geschlossen, egal was andere schreiben werden.
Aber ich bin neugierig, wie du die Kritik angehst. Der Ansatz, wie du argumentierst...

*lach
40 Romane in deiner Zivildienstzeit gelesen?
Aber nicht nur Arztromane oder ähnliches?

In Zeitungsredaktionen ist es ähnlich.
Morgens wird Zeitung gelesen für die Blattkritik.
Am späteren Morgen wird die Konkurrenz gelesen, damit der Redakteur weiß, wie er es hätte besser machen können.
Dann ist Mittagspause.
Nach der Mittagspause beginnt die Redaktionskonferenz.
Derweil rauschen aus den Agenturen die Nachrichten rein, das Blatt füllt sich von alleine.
Nach der Redaktionskonferenz werden die ausgewählten Themen gelesen.
Es ist Nachmittag - Zeit für etwas anderes als Kaffee - nun braucht der eine ein Bier, um alles ertragen zu können, der andere genehmigt sich einen Wein. Naja, die Kulturredaktion hält sich sowieso immer für besser, hier wird folglich Rotwein getrungen, an besseren Tagen Sekt. Die Politikredaktion und die Wirtschaftsredaktion halten sich dagegen mehr am Bierautomaten auf. Nur in der Sportredaktion fließt kein Alkohol. Die hocken vor dem Fernseher und verfolgen Live-Berichte...
Am späten Nachmittag wird Zeitung gemacht.
Am Abend - ca. zwei Stunden später - bricht alles in Hektik aus, der Chef vom Dienst rotiert.
Zu dieser Zeit wird richtig gearbeitet.
Dann der erste Andruck.
Jetzt wird nur noch Bier getrunken, sogar in der Sportredaktion. In der Kulturredaktion sind bereits die Lichter aus, alle sind unterwegs zu wichtigen Ereignissen wie Kinopremiere, Ausstellungseröffnung, Theaterpremiere. Da wird natürlich auch wieder getrunken, meist wie am Nachmittag Wein und Sekt, nur viel teuerer.

Unter dem Strich werden da höchstens auch nur zwei Stunden am Tag gearbeitet.

Nene, jetzt höre ich lieber auf zu schreiben - sonst werde ich noch zynisch, weil in so vielen Redaktionen derzeit fleißig rationalisiert wird...

Aber du wirst bestimmt deinen Weg machen. ;-)
Hoffe ich jedenfalls.
Und damit die Hoffnung nicht stirbt, warte ich gespannt auf deine Filmkritik. *g

Liebe Grüße von
Laureen
Jan Soefjer - 2005-01-13 01:40

Arztromane? Nö, bloß Science-Fiction und Fantasy xD

Hmm, du hast ja wirklich enorme Einblicke in eine Redaktion. Hast Du mal für eine gearbeitet, oder arbeitet eine Freundin von dir als Redakteurin?

Der Text ist auf jeden Fall super amüsant. Vielen Dank dafür. Den werd ich mir kopieren und später in meinem Büro aufhängen *gg*.

Zur Kritik: Ich schreibe bereits seit eineinhalb Stunden dran ;)
laureen - 2005-01-13 01:55

*laaaaaach
Fantasy?
Nehme es mir nicht übel, aber das paßt zum Journalismus. *G
Wahrheit ist, was im Blatt steht, auch wenn es nicht stimmt...

Hm, ich würde mich ja gerne outen, aber ich denke, du weißt, dass ich das nicht kann.
Nur so viel:
Ich habe nicht nur für eine gearbeitet... ;-)
Und ich arbeite immer noch fleißig, aber auf der anderen Seite des Schreibtisches.

Du schreibst bereits seit eineinhalb Stunden?
*lach
Dann hast du ja bald deine täglichen zwei Stunden voll.

Düse jetzt lieber ganz schnell ab ins Bett.... *g

Liebe Grüße von
Laureen

Trackback URL:
https://jan.twoday.net/stories/456769/modTrackback



Neuester Kommentar

Danke
Vielen Dank für diese Sätze: "Es sollte eine sehr gute...
Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
7an - 2013-10-10 15:08
Kein Interesse
Nur eine kurze Anmerkung. Journalisten denken von ihrem...
Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

Suche

 



arbeitsprozesse
das schreiben
der autor
der journalismus
digitale welt
diplomtagebuch
freie presse
fundsachen
gedanken
journalismus-studium
medienbeobachtungen
meinung
panorama
persönliches
poeten
reisenotizen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren