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Mittwoch, 3. November 2010

Gericht stärkt Urheberrecht von Reporter

Der langjährige freie GEO-Reporter Christian Jungblut hat GEO verklagt, weil das Blatt einen Text von ihm so stark veränderte, dass Jungblut seinen Text nicht wiedererkannte und ihn nicht mehr veröffentlicht sehen wollte. GEO veröffentlichte den Text dennoch - ohne Namen des Autors.

Das Landgericht Hamburg entschied jetzt: Der Konzern Gruner + Jahr, zu dem GEO gehört, darf den entsprechenden Artikel „Plan B” aus Heft 12/2009 nicht weiter verbreiten. Der Verlag habe sein Bearbeitungsrecht überschritten. Ohne Zustimmung des Autoren hätte GEO diese Bearbeitung nicht veröffentlichen dürfen.

Der Fall wird im Blog vom Medienjournalisten Stefan Niggemeier debattiert - inklusive Stellungnahmen des GEO-Chefredakteurs Peter-Matthias Gaede.

Moderator adé

Ein Vergewaltigungsvorwurf hat schon so manche öffentliche Karriere vernichtet. Auch die von Jörg Kachelmann. Gegenüber bild.de sagt er: "Ich werde nach all dem keine Wettersendungen mehr moderieren können. Nachdem Staatsanwaltschaft und Medien mein angebliches Privatleben gewaltsam öffentlich gemacht haben, wärs mit dem Blumenkohlwolken-Onkel wohl schwierig." Künftig wolle er nur noch als Redakteur bei seiner Firma Meteomedia AG arbeiten.


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Danke
Vielen Dank für diese Sätze: "Es sollte eine sehr gute...
Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
7an - 2013-10-10 15:08
Kein Interesse
Nur eine kurze Anmerkung. Journalisten denken von ihrem...
Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

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