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Gericht stärkt Urheberrecht von Reporter

Der langjährige freie GEO-Reporter Christian Jungblut hat GEO verklagt, weil das Blatt einen Text von ihm so stark veränderte, dass Jungblut seinen Text nicht wiedererkannte und ihn nicht mehr veröffentlicht sehen wollte. GEO veröffentlichte den Text dennoch - ohne Namen des Autors.

Das Landgericht Hamburg entschied jetzt: Der Konzern Gruner + Jahr, zu dem GEO gehört, darf den entsprechenden Artikel „Plan B” aus Heft 12/2009 nicht weiter verbreiten. Der Verlag habe sein Bearbeitungsrecht überschritten. Ohne Zustimmung des Autoren hätte GEO diese Bearbeitung nicht veröffentlichen dürfen.

Der Fall wird im Blog vom Medienjournalisten Stefan Niggemeier debattiert - inklusive Stellungnahmen des GEO-Chefredakteurs Peter-Matthias Gaede.

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