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Die anmutige Documenta

documentaEs hat sich etwas anderes ergeben. Als ich morgens im Bürgerstolz und Stadtfrieden aufgestanden bin, habe ich ein paar lässige Typen getroffen, die zur Documenta wollten - und danach zurück nach Freiburg, ergo vorbei an Darmstadt. Sie hatten auch noch einen Platz frei. Kurzerhand habe ich meine Pläne umgeschmissen und mich ihnen angeschlossen. Meine Gefährten haben sich dann als sehr geistreiche Literaturliebhaber entpuppt. Der Tag hat wirklich Spaß gemacht. Die Documenta war sehr anregend. Das größte Kunstwerk waren allerdings die Frauen. Ich habe noch nie so viele hübsche, aufgeschlossen-intelligent aussehende Frauen gesehen. Ich hätte sie alle lieben wollen - was eine gesammelte Anmut. Aber was soll man tun, als mit wenigen etwas Smalltalk zu führen? Jede hatte ein Gedicht verdient.
  • Hier gehts zu meinen Documenta-Bildern
QuiBono - 2007-08-21 18:15

Genau so ist es ...

... mir auch ergangen, nicht nur im Hinblick auf die Frauen. Während in vielen Museen (gerade in touristisch attraktiven Städten) die Besucher eher unbeholfen und teilnahmslos wirken, war es auf der Dokumenta vollkommen anders. Das Publikum war eine Bereicherung. Zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich mich gefreut, dazuzugehören.

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