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Zuender mit ins Boot

Von neon.de bin ich enttäuscht. Kaum neue Artikel und kulturell quasi gar nichts. Für meine Analyse muss ich dort auf Archiv-Texte zurück greifen. Habe mich entschlossen meine Analyse spontan zu vergrößern und noch den Zuender, das Jugendmagazin von Zeit online mit in den Diplomvergleich aufzunehmen. Die rocken wenigstens.
Raine - 2007-05-11 10:26

Ja, auf neon.de langweil ich mittlerweile auch.
Habs deshalb auch noch nicht gebacken bekommen, dort was hochzuladen. +,+
Sachsenpaule - 2007-05-11 17:42

Die neue Eigentlichkeit

In der Tempo Jubiläumsausgabe gab es einen Artikel über diese Art von Jugendkultur.
Er hiess "Die neue Eigentlichkeit" und sei hiermit wärmstens empfohlen.
Ich selber warte gespannt ab, ob das Relativieren von Meinungen anstatt eine Meinungzu haben nun gut ist oder nicht, eigentlich.
7an - 2007-05-12 01:15

ah ja, hab ihn mal eben gelesen. das tempo-heft lag hier nur rum, denn eigentlich *g* ist es ziemlicher trash. nun ja. hätte von einem zeit-autor ein wenig mehr erwartet. aber eigentlich passt der artikel gut zum tempo-heft. er will zwanghaft über ein phänomen berichten und zaubert es herbei, wo doch vorher nur ein paar sporen da waren.
Sachsenpaule - 2007-05-13 16:31

subjektiv

Ob McLuhan das wohl vorrausgesehen hat?
Die Entwicklung der Jugend durch ewige Commercials und ständige Verfügbarkeit. Ich hab das bei mir gemerkt: Wozu jetzt lesen wenns immer da ist?
Ich kann etwas nicht? Egal, der Auftrag wird angenommen, denn lernen kann ich jederzeit.

Was die Autoren über Blogs und Co angeht, ich glaube die begreifens einfach nicht. Reden über die Sinnlosigkeit und IchBezogenheit der Beiträge. Dabei ist es das was sie wollen:
mal subjektiv schreiben. Außerdem macht das Internet in der Hinsicht sozusagen ihre Lebensgrundlage kaputt.
Wer Journalismus studiert lernt vor allem Dingen folgendes: Was er nicht zu schreiben hat.
"Niemand erzählt mir was ich zu schreiben habe" sagt der Journalist, richtig, denn das wissen sie schon.
Das mag ein grund sein warum die Berichterstattung so abgefuckt ist.
7an - 2007-05-13 16:40

denke, mcluhan hätte sich wohl gefühlt. er war wohl der auffassung, dass sich neue medien zu alten hinzugesellen und sie nicht verdrängen. und über das fernsehzeitalter sagte er schon, dass dadurch die "die gesamte menschliche Familie zu einem einzigen globalen Stamm verschmolzen wird" (siehe auch heise.de). was hätte er erst zum heutigen netz gesagt?

blogs und journalismus haben übrigens erstmal nichts miteinander zu tun. blogs sind nur eine technik. journalismus ist ein handwerk ;)

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