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Die Mai-Odysee

"Gabi!", rief ich voll ungläubiger Freude und staunte in das Gesicht meines halbsizilianischen Kumpels. Gabriele konnte man nie überhören, wenn er lachte und redete. Diese Nacht, als ich ohne Perspektive durch den Wald stolperte, war das mein Glück - nicht wissend wie ich die Nacht verbringen oder wo ich schlafen sollte. Ich war alleine in einem endlosen Menschenstrom. Irrnis in den Mai. Eine Erzählung.


Neun Stunden vorher

Mit einem Bissen Pizza im Mund hechtete ich unter die Dusche. "Warum muss der Zug so früh fahren?", fluchte ich - wie immer spät dran. Essen, duschen, Sachen packen, Fahrkarten buchen. Alles parallel. Nach Heidelberg sollte es gehen. Es war Nachmittag. Ein Bekannter von mir wollte dort seinen Geburtstag nachfeiern und sich von allen verabschieden. Er würde für eine ganze Weile nach Schottland gehen. Ach ja, es war auch Tanz in den Mai.

Gemeinsam wollten wir alle Mann mit dem Zug in die Stadt am Neckar fahren, um dann den Aufstieg zur Thingstätte zu machen. Die Thingstätte ist eine Art germanisches Freilicht-Theater. Erbaut wurde sie von den Nazis, um dort im Wald weit über der Stadt ihre üblichen Propaganda-Inszenierungen abzuhalten. Vielleicht war das der Grund, warum sich einmal im Jahr vorwiegend Linke und Alternative dort oben zur Walpurgisnacht einfanden.

Der Plan klang gut. Hinfahren, hochlaufen, grillen, Bier trinken, feiern und das Spektakel erleben. Nun, der erste Zug nach Darmstadt sollte erst um halb sechs fahren. Aber was sollte es. Man wollte feiern.

Erkundung von Heidelberg

Das Dilemma begann gewissermaßen mit meiner Erkundungslust Ich war noch nie in Heidelberg gewesen. Warum also nicht ein paar Stunden früher hinfahren und ein wenig die Stadt erkunden? So sollte es geschehen. Um 17 Uhr stand ich am Heidelberger Bahnhof.

Fahrräder. Nichts als Fahrräder. 1000? 2000? Oder nur 300? Ich wusste es nicht, aber es waren viele. Münster soll eine Fahrradstadt sein? Geht mal nach Heidelberg. Vor dem Bahnhof stehen zu jeder Tag- und Nachtzeit Räder. Eine silberfarbene Metallmasse. Wehe sie würde erwachen und die Passanten verschlucken.

Nun, wo wollte ich hin. Am Touristenstand besorgte ich mir eine Stadtkarte und entdeckte darauf sogleich im Wald eine "Hölderlin-Anlage". Geil! Da musste ich hin. Aber ich wollte was sehen. Keine Straßenbahn. Heidelberg ist eh sehr klein. Man kann zu Fuß gehen. Besser ist nur noch ein Rad. Ich ging nach Norden zum Fluß.

Das Hinterhof-Theater

Zuerst überquerte ich eine Parkplatzanlage. Ringsum ungewöhnliche Gebäude. Diverse Bars. Holzbau. Und dort? Ein Theater? War die Laderampe der Eingang? Ich ging hoch. Eine große Tür. Offen. Ein Raum. Theke, ein Holztisch, Stühle und ein Klavier aus dem vorletzten Jahrhundert. Anscheinend. Niemand da. Es war gemütlich. Tee zog in einer Kanne. Eine Flasche Johnny Walker stand daneben. Bilder an den Wänden und eine staubige Kette mit bunten Glühbirnen. Im Keller rumpelte es. "Hallo?" Keine Reaktion. Ich wartete. Nach ein paar Minuten kam jemand anders hinter mir zur Tür rein. Eine Frau. "Wie? Niemand da?", fragte sie. "Nein, ich wollte auch nur ein Programm mitnehmen." "Ah so. Hier bitte. Kommen sie am besten nächsten Sonntag", empfahl die Frau mit dem grauen Haar. Da würden sie was von Arthur Schnitzler spielen. Ich würde arbeiten müssen. Scheiß Kapitalismus.

Heidelberg ist grün. Grün und schnuckelig. Viele Altbauten, überall Bäume, die grünen Wiesen am Neckar und natürlich die hohen Hügel, keine Berge, aber naja Hügelberge halt. Grüne Hügelberge. Links und Rechts. Unten am Ufer ist die Stadt. Die Altstadt mit dem Schloss südlich vom Fluss und die neuere Stadt mit der Uni nördlich vom Fluss. Die Heidelberger Universität ist übrigens die älteste in Deutschland. Und war die drittälteste im Heiligen Römischen Reich. 1386 wurde sie gegründet. Ich wollte sie noch sehen, wusste aber noch nicht, dass es nicht mehr schaffen würde. Immerhin sah ich endlich den Neckar. Hübsch, wenn auch derbe braun. Ich nahm eine der wenigen großen Brücken, um zum anderen Ufer zu kommen.

Der Buchladen

Hier musste es in den Wald gehen. Ich fragte noch mal in einem kleinen Buchladen. Zwei Männer standen dort und schauten mich an. Einer älter, der andere Ende Zwanzig, kurzes Hemd, Flip Flops. Sehr sympathisch. Er erzählte mir recht viel über die Gegend. Nette Bücher gabs auch dort. Natürlich viel Medizinliteratur. Heidelberg eben. Uniklinik. "Das weibliche Gehirn" fand ich lustig. Schöner Titel. Klang nach "Frauen: die Spezies vom anderen Stern". Dann kaufte ich aber "Stille in Montparnasse" (Bücher sind oft die besten Souvenirs) und machte mich an den Aufstieg.

Wirklich steil waren nur die ersten paar hundert Meter. Dann ging es. Kleine Sträßchen, terassierte Hänge, Villen hinter alten Mauern. Ich wanderte auf dem Philosophenweg. Doch dann kam die Eichendorff-Anlage. Ich hatte sie schon in der Karte gesehen.

Das Eichendorff-Gärtchen

Unter mir lag Heidelberg. Grüne Hänge. Die Stadt glänzte golden in der Sonne und trank aus dem glitzernden Strom. Vor mir ein kleiner Garten. Stufen führten zu der Terasse hinunter. Büsche, Blumen, eine Bank und im Wind rauschende Bäume. Darunter auf einem Podest stand eine Gedenktafel zu Ehren Joseph von Eichendorff. Unter seinem Konterfei prangten Zeilen von ihm:

Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.

Ja, mir war klar, warum die Romantiker in diesem Weinbergen so gerne spazierten - auch wenn heute keine Weinberge mehr zu sehen sind, obwohl irgendwo wieder etwas angebaut werden soll. Und es soll sogar Mandel- und Feigenbäume geben. Heidelberg gilt als eine der wärmsten Regionen Deutschlands. Und in dem Augenblick, wo ich dort oben im Grün stand, konnte ich mir keine lieblichere Gegend vorstellen. Hier wäre es schön zu zweit. Ein Gedanke, der offensichtlich sein musste. Denn sonst hätte man kaum diese halb versteckte Treppe in den Hang gabaut, die sich wie in den Hügeln der Toskana herunter schlängelte. Nur ein paar Bögen und ich stand auf einem Balkon, der sich ins Grün des Berges duckte. Gerade genug Platz für eine Bank - und zwei Verliebte. Aber Letztere existierten nur in meinem Kopf. Ja, hier konnte man lieben.

Das Hölderlin-Gärtchen

Beflügelt schritt ich weiter. Mittlerweile liefen viele Jugendliche mit mir. Viele Chucks-Träger. Alle sehr ausgelassen. Dann kam die Hölderlin-Anlage. Sie war dunkler als die von Eichendorff, als hätte der Geist von Hölderlin, der als psychisch krank geltend sein halbes Leben in einem Turmzimmer verbringen musste und alleine kaum hinaus durfte, diesen Ort geprägt.

Viele hohe Bäume standen dort. Es war wie im Wald. Recht still, erdiger Boden, ein paar Bänke und natürlich eine Gedenktafel mit dem Anfang eines seiner Gedichte über Heidelberg:

Heidelberg
Lange lieb' ich dich schon, möchte dich
Mir zur Lust Mutter nennen und
Dir schenken ein kunstlos Lied, du der
Vaterlandsstädte ländlich schönste,
so viel ich sah.

Fataler Entschluss

Meine Kumpels waren nun auch in Heidelberg eingetroffen. Ich überlegte wieder runter zu gehen, über den Schlangenpfad, eine endlosen Treppe zum Ufer runter zur historischen Brücke. Aber ich entschied mich dagegen.Lieber wollte ich schon mal hoch gehen zur Thingstätte und ein Bier trinken. Man könnte sich oben treffen und beschloss es per SMS.

Der Weg führte mitten durch den Wald. Keine Tannen, nur Laubbäume. Das Sonnenlicht brach sich durch die Wipfel. Herrliche Gegend. Ich marschierte in einem Strom von Menschen. Alles junge Alternative. Viele Rastazöpfe, Bongotrommeln und Gitarren. Es würde gut werden. Eine Gruppe Franzosen sang fröhlich ein Lied, andere unterhielten sich auf englisch.

Schließlich erreichten wir Rote-Kreuz-Zelte und eine Waldschänke. Gelegenheit noch Bier zu kaufen und schon mal was zu essen. Handy hatte noch Empfang. "Ruft durch, wenn ihr sa seid", schrieb ich. Dann marschierte ich die letzten Meter und war da.

Ekstatische Trommeln

Ein kleiner gemauerter Eingang. Viele Trommeln schlugen im Puls des Rausches, den ich mir erhoffte. Ich passierte den Eingang und war überwältigt. Überall auf den in den Hügel gebauten steinernen Bänken saßen schon Leute. Ein großes Feuer in der Mitte. Stimmennebel von tausenden Menschen. Und überall das Trommeln. Gleich im Engang standen die Trommler. Wild gekleidet mit Schellen und Firlefanz. Frauen zuckten ekstatisch im Tanz. Überall saßen Menschen und feuerten ihre Einweggrills an.

Ich schlenderte herum. Um 21 Uhr erreichte mich eine SMS: "Sind bald da." Super! Ich wartete beim Eingang. Wenn ich sie hier nicht abfangen würde, würde ich sie nie finden. Der Menschenstom war gewaltig. Ich wartete. Eine halbe Stunde verging. Niemand zu sehen von meinen Leuten. Es wurde dämmerig. Es war schwer all die Gesichter zu überfliegen. Immer und immer wieder. Ermüdend. Eine Stunde. Sie kamen nicht. Waren sie schon da? Hatte ich sie übersehen. Was sollte ich hier alleine machen? Das Tanz- und Trommelspektakel neben mir dröhnte mir ins Ohr. Ich musste mich konzentrieren. Menschen. Immer noch Menschen. Es war doch schon alles voll. Die 20.000 Menschen, die hier Platz finden sollten, mussten doch schon längst da sein. Es kamen mehr. Ein Strom. Unaufhaltsam. Wie Lava. Zäh und drängend. Ich mittendrin. Da! Ein bekanntes Gedicht! Wo sind die anderen? Ihr seid nicht zusammen unterwegs? Sie kommen noch? Ja. Und sie waren weg. Es wurde dunkel. Immer noch Menschen. Und alle schrien mir ins Ohr, als sie in den Eingang kamen und so überwältigt waren. Die anderen blitzten mir mit ihren Fotoapparaten ins Gesicht. Die Trommeln tanzten in meinem Kopf. Eineinhalb Stunden. Ich gab auf.

Einsame Walpurgisnacht

Es war Nacht. Fast Vollmond. Das Lagerfeuer brannte lodernd. Die Tribünenränge waren voll. Wie ein tausende Meter langer, sich schlängelnder Wurm schienen mir die Menschen. Und seine Augen glühten. Feuerakrobaten schwangen brennende Seile durch die Luft. Vereinzelt krachte Feuerwerk in den Himmel. Und immer noch Trommeln. Von überall her. Scheiße. Was sollte ich nun tun?

Am Eingang hatte ich vorher noch ein Mädchen angesprochen. Sie war auch allein, fand aber sofort ihre Leute, kaum dass wir drei Sätze getauscht hatten. So stand ich nun am Feuer. Ich plauderte mit ein paar Frauen. Es war sehr ungezwungen hier. Ich hatte Hunger und steckte eins meiner mitgebrachten Würstchen auf einen Stock, um es im Feuer zu grillen. Es klappte natürlich nicht.

Es war eng. Man konnte kaum stehen. Da sah ich am Boden ein paar Typen mit einem Einweggrill. Ich fragte, ob ich mich zu ihnen setzen dürfte. Ich durfte. Neben mir saß ein junger Punk. Alex. Er war freundlich. Wir plauderten ein wenig, aßen und tranken, aber richtig anfreunden konnte ich mich mit der Runde nicht. Es war auch zu voll. Überall stand man um uns herum oder stieg quer über uns hinweg.

Alleine auf einem Berg

Langsam wurde es wirklich kalt. Ich trug eine kurze Hose und ein kurzes Hemd, dazu die guten roten Chucks. Meinen Pulli hatte ich schon an. Hier am Grill und nahe am großen Feuer ging es. Aber die Kälte kroch gnadenlos vorwärts. Nie würde ich hier noch fünf Stunden durchhalten. Schlafen konnte ich auch nicht. Zu voll und kein Schlafsack. Ich ging zum Feuer und wärmte mich - wenn mir denn nicht gerade der Qualm ins Gedicht blies. Was sollte ich tun? In die Stadt gehen? Würde ich allein überhaupt den Weg durch den Wald zurück finden? Was sollte ich unten machen? Ein teures Hotel oder den teuren ICE, der noch um kurz nach 2 Uhr fahren sollte, nehmen? Ich wusste es nicht. Aber als neben mir jemand sagte, er würde runter gehen, wollte ich mich anschließen. Er meinte, es würden ständig welche runter und rauf gehen. Man könnte den Weg gar nicht verfehlen. Also ging ich.

Der Wind war hier ruhig. Jetzt war mir nicht mehr kalt. Immerhin. Doch erstaunlich wie viele Menschen unterwegs waren. Vor allem, kamen immer noch genau so viele hoch wie runter gingen. Ich war beschäftigt. Ich ging. Ich wusste zwar nicht wohin, aber ich ging.

Der Halbsizilianer

Ab und zu kürzten einige die langen Wegschleifen ab und gingen steile Trampelwege durch das Unterholz runter. Ich wollte auch wieder einen nehmen, als ich hinter mir ein Lachen hörte. Es war ein Lachen, das nach großen Spaß klang, ein wenig nach Orgie und auch ein wenig nach Wahnsinn. Nur ein Mensch hatte so eine Lache. Gabi. Gabriele. Mein halbsizilianischer Kumpel, den ich unter anderem hatte treffen wollen. Ich schaute mich um - hinein ins Dunkel. Da stand er. Hatte mich gar nicht gesehen. Ich ging zu ihm und schaute in sein Gedicht. Betrunken schaute er zurück. "Gabi!", rief ich voll ungläubiger Freude und packte ihn bei den Schultern. "Was zum Teufel machst du hier?" Was ein Zufall. Eine Frau war neben ihm. Soso. Es klärte sich schnell auf. Er hatte die anderen schon auf dem Hinweg verloren, dafür aber diese Griechin kennen gelernt, die wenn man was sagte, dieses oft mit "Bravo" kommentierte, was aber eher ihrem mäßigen Deutsch als einem Dünkel zuzurechnen war. Gabi, ja das ist wirklich sein Spitzname, war ziemlich fertig. Immerhin konnte er noch gehen. Komischerweise trug er immer noch drei Einweggrills in einer Plastiktüte herum. Mit ihm war nicht mehr viel anzufangen. Ich unterhielt mich mit dem Mädchen. Sie promovierte hier in Deutschland. Sprach neben Griechisch, noch Latein, Englisch, Deutsch und Französisch, aber alles ein wenig schrill. Egal, ich war nicht mehr allein.

Der Abstieg war schnell gemacht. Doch schon als wir in die Stadt gingen war unklar was werden sollte? Was sollten wir machen? Was wollte Gabi mit dem Mädel machen? Wollte er sie abschleppen? War ich im Weg? Sollte ich alleine weiter? Nun, erst mal gingen wir ins Zentrum.

Irrnis im nächtlichen Heidelberg

Jetzt war es 2 Uhr. Um 5:30 würde der Zug fahren. Wir mussten also nur noch drei Stunden in einer Pinte abhängen. Nichts leichter als das. Dummerweise ist Heidelberg in dieser Hinsicht Provinz - auch wenn es diese Nacht vor Menschen nur so wimmelte. Wir schleppten uns in den nächstbesten Laden, nur damit uns die Kellnerin versicherte, dass eigentlich schon seit Mitternacht zu war und sie im halbstündlichen Takt den Feierabend hinaus schoben. Kaffee war aus, ich bestellte Wein. Um 3 wurden wir rausgeworden.

Jetzt wollten wir ein Taxi nehmen. Wir wollten alle zur Griechin fahren und da pennen. Gab es drei Schlafplätze? In einem Wohnheim? Wo wohnte sie überhaupt. Ein wenig außerhalb. Und dann? Die beiden suchten ein Taxi. Es waren überall welche, aber alle waren voll und alle anderen waren schneller als wir. Wir irrten eine halbe Stunde herum. Es war kälter geworden. Keine Bar ließ einen noch rein. Ich versuchte Gabi zu überreden zum Bahnhof zu gehen. Aber er wollte penen. Sofort.

Bahnhofsboden ist gemütlich

Schließlich erwischte er ein Taxi und stieg ein. Sie auch. Ich sagte tschüss und ließ sich fahren. Nein, keine Experimente. Der Zug war nicht mehr weit. Um vier war ich am Bahnhof. Überall junge Menschen. Alle saßen auf dem Boden. Saßen auf Decken. Viele dösten. Der Fahrplan sagte mir: 5:25 Uhr. Eineinhalb Stunden warten und ich war saumüde. Unmöglich die Zeit rumzubringen. Ich suchte mir eine freie Stelle, stellte den Handywecker, legte mich auf den nackten Boden und nahm meine Umhängetasche, die mit lauter harten Sachen gefüllt war als Kopfkissten. Was soll ich sagen. Irgendwie war es bequem. Ich döste gut eine Stunde vor mich hin. Die Zeit verstrich im Flug.

Ich stand auf. Ein Kaffestand hatte auf. Mein Zug fuhr in zehn Minuten und es gab eine lange Schlange. Oh nein. Ich brauchte Kaffee. Unbedingt! Ich stellte mich an. Drei Minuten vor Abfaht bekam ich meinen Kaffee und rannte zum Zug.

Scheiß Thermobecher! Warum Thermobecher. Ich wollte den heißen Kaffee in meinen Händen spüren. Scheiß Thermobecher. Aber es ging mir wieder besser. Ich war relativ fit und las im National Geographic, den ich bei mir hatte. Die einstündige Zugfahrt mit der Regionalbahn war angenehm. Dann musste ich nur noch mit dem Rad vom Bahnhof durch Eiseskälte Heim fahren und es war geschafft. Die Mai-Odysee war bezwungen. Was ein irrer Tanz.
Grungemaster - 2007-05-02 13:44

Heidelberg = Fahrradstadt???

Jepp - das klingt wahrlich nach einer typischen Söfjeeee-Story. :) Achso: Und man merkt natürlich, dass du noch nie in Münster am Bahnhof warst... mehr Fahrräder in Heidelberg, tsstsstss.
"Nichts als Fahrräder. 1000? 2000? Oder nur 300?" Junge, so viele stehen schon in unserem schönen Rheine am Bahnhof. Vielleicht solltest Du von Zeit zu Zeit mal die wirklich sehenswerten Städte der Republik bereisen. ;)
7an - 2007-05-02 13:48

ach komm. rheine war vielleicht mal vorm krieg schön. vorm 30jährigen -.-

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