Studivz mit Zeit Campus gemischt
Das Studiverzeichnis wurde, wie Spiegel online meldet, aufgekauft. Nicht von den Betreibern der amerikanischen Vorbild-Plattform Facebook - wie von einigen befürchtet -, sondern von Holtzbrinck. Das ist einer der großen Verlage in Deutschland, dem unter anderem Die Zeit, der Tagesspiegel und das Handelsblatt gehört. Holtzbrinck war auch vorher schon finanziell am Studivz beteiligt.
Zum einen kann man nun auf weiter verbesserten Datenschutz und geschicktere Öffentlichkeitsarbeit hoffen. Interessant ist jedoch, was Holzbrinck mit dem Studivz anstellen wird. Neben ihm zählt lediglich Neon zu den großen deutschsprachigen, studentischen Anlaufstellen im Internet. Wobei bei Neon die einzelnen User aktiver sein dürften, da sie Artikel schreiben und diese kommentieren können. Die Zeit online, die auch zu Holtzbrink gehört, startete nun kürzlich Campus online - begleitend zu dem gedruckten Magazin Zeit Campus, klare Konkurrenz zu Neon.
Konkurrenz zu Neon
Campus online versucht nun seit einigen Wochen eine eigene Community aufzubauen. Bisher sieht das allerdings alles ziemlich dürftig aus. Mit dem Kauf vom Studiverzeichnis - für welches nebenbei um die 100 Millionen Euro bezahlt wurde; es ist also ein absolut durchkalkuliertes Geschäft und kein Gelegenheitskauf -, mit dem Kauf also könnte Holtzbrinck das Studivz mit seiner Campus online-Seite fusionieren, um Neon (Gruner und Jahr) eine volle Breitseite zu verpassen. Natürlich darf man davon ausgehen, dass eine Vermischung der Angebote mit der nötigen Vorsicht von statten gehen würde.
Ebenfalls zu Zeit online und somit zu Holtzbrinck gehört übrigens das Online-Magazin Zuender, welches sich ebenfalls in der Konkurrenz zu Neon sieht, aber viel politischer daher kommt. Und die Zeit-Chefredaktion unter Giovanni di Lorenzo bekundet schon lange, sie möchte mit dem Holtzbrinck-Flagschiff Die Zeit mehr junge Leser und auch mehr Frauen erreichen. Studenten sind da die erste Wahl.
Zum einen kann man nun auf weiter verbesserten Datenschutz und geschicktere Öffentlichkeitsarbeit hoffen. Interessant ist jedoch, was Holzbrinck mit dem Studivz anstellen wird. Neben ihm zählt lediglich Neon zu den großen deutschsprachigen, studentischen Anlaufstellen im Internet. Wobei bei Neon die einzelnen User aktiver sein dürften, da sie Artikel schreiben und diese kommentieren können. Die Zeit online, die auch zu Holtzbrink gehört, startete nun kürzlich Campus online - begleitend zu dem gedruckten Magazin Zeit Campus, klare Konkurrenz zu Neon.
Konkurrenz zu Neon
Campus online versucht nun seit einigen Wochen eine eigene Community aufzubauen. Bisher sieht das allerdings alles ziemlich dürftig aus. Mit dem Kauf vom Studiverzeichnis - für welches nebenbei um die 100 Millionen Euro bezahlt wurde; es ist also ein absolut durchkalkuliertes Geschäft und kein Gelegenheitskauf -, mit dem Kauf also könnte Holtzbrinck das Studivz mit seiner Campus online-Seite fusionieren, um Neon (Gruner und Jahr) eine volle Breitseite zu verpassen. Natürlich darf man davon ausgehen, dass eine Vermischung der Angebote mit der nötigen Vorsicht von statten gehen würde.
Ebenfalls zu Zeit online und somit zu Holtzbrinck gehört übrigens das Online-Magazin Zuender, welches sich ebenfalls in der Konkurrenz zu Neon sieht, aber viel politischer daher kommt. Und die Zeit-Chefredaktion unter Giovanni di Lorenzo bekundet schon lange, sie möchte mit dem Holtzbrinck-Flagschiff Die Zeit mehr junge Leser und auch mehr Frauen erreichen. Studenten sind da die erste Wahl.
7an - 2007-01-03 16:07
Vielleicht lockts mich irgendwann zurück. Zur Zeit aber bin ich ganz froh. Fands größtenteils ziemlich unsinnig, weil ich mit den Leuten aus meiner Liste auch anderweitig Kontakt habe und diese Seite dafür nicht brauche.