header_neu

Mittwoch, 22. Juni 2011

Jonathan Stock - der unaufhaltsame Kriegsreporter

Der schlimmste und brutalste Ort des arabischen Frühlings ist Syrien. Männer, Frauen, Kinder werden bisweilen wahllos auf der Straße erschossen. Assad ist gnadenloser als Gaddadi. Ausländische Journalisten trauen sich nicht ins Land - bis auf sehr wenige Ausnahmen. Zwei sind mir bekannt. Der Spiegel veröffentliche in seiner aktuellen Ausgabe einen Bericht über Syrien, für den ein Spiegel-Reporter vor Ort recherchiert hat. Der Text enthielt nicht mal eine Namenszeile - zum Schutz des Journalisten und seiner Informanten.

Der andere Reporter, der sich nach Syrien gewagt hat, ist Jonathan Stock, der bereits als gefühlt einziger deutscher Reporter neben Wolfgang Bauer von der libyschen Front berichtet hat. Stock veröffentlicht sogar unter seinem Namen. Man könnte nun denken, er sei ein alt-erfahrender Reporter-Veteran, doch Stock kommt frisch von der Henri-Nannen-Schule. Seit April erst ist er festangestellter Reporter bei Spiegel Online, mit einem kurzen Vorspiel bei GEO Epoche. Ob ihn die Redaktion jedoch wird halten können, ist ungewiss. Sein jüngster Artikel aus Syrien erschien jetzt beim New Yorker.


Neuester Kommentar

Danke
Vielen Dank für diese Sätze: "Es sollte eine sehr gute...
Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
7an - 2013-10-10 15:08
Kein Interesse
Nur eine kurze Anmerkung. Journalisten denken von ihrem...
Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

Suche

 



arbeitsprozesse
das schreiben
der autor
der journalismus
digitale welt
diplomtagebuch
freie presse
fundsachen
gedanken
journalismus-studium
medienbeobachtungen
meinung
panorama
persönliches
poeten
reisenotizen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren