header_neu

Samstag, 26. Juli 2008

Die Leere füllen

Es ist bescheuert: Ich freue mich tagelang aufs Wochenende, und jetzt, wo es da ist, weiß ich nichts damit anzufangen. Müsste ich in einer Stunde arbeiten, gäbe es sicherlich unzählige wundervolle Dinge, die ich liebend gerne machen würde, aber so ... nichts.

Mir ist quasi nie langweilig. Es gibt unendlich viel zu entdecken. Sei es im Internet, in Büchern, in der Welt. Meine Mutter fand das damals, als ich noch ein kleines Kind war, sehr angenehm. Sie brauchte mir bloß ein paar Bauklötze zu geben und mich in eine Ecke zu setzen und ich war auf Stunden beschäftigt. Und später war ich sowieso den ganzen Tag draußen und habe Felder und Wälder unsicher gemacht.

Aber jetzt erscheint mir alles so verbraucht. In meinem normalen Habitus wohlgemerkt. Ich muss mich ja nur ausklinken, nur die schützende Kuppel verlassen, die sich im weitesten Sinn zu Hause nennt. Vielleicht sollte ich einfach mal wieder aufbrechen. Koblenz habe ich auf meiner Deutschlandreise nicht mehr geschafft. Oder wie wäre Frankreich? Schaffe ich es bis dahin? Und was würde mich dort erwarten? Luxemburg sieht auf der Karte auch gut aus. Es fängt schon an zu kribbeln. Hmm.


Neuester Kommentar

Danke
Vielen Dank für diese Sätze: "Es sollte eine sehr gute...
Johanna (Gast) - 2013-12-05 10:34
Gut analysiert. Nur bei...
Gut analysiert. Nur bei der politischen Ausrichtung...
7an - 2013-10-10 15:08
Kein Interesse
Nur eine kurze Anmerkung. Journalisten denken von ihrem...
Otto Hildebrandt (Gast) - 2013-10-10 14:08

Suche

 



arbeitsprozesse
das schreiben
der autor
der journalismus
digitale welt
diplomtagebuch
freie presse
fundsachen
gedanken
journalismus-studium
medienbeobachtungen
meinung
panorama
persönliches
poeten
reisenotizen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren